gregor-eble.de

 

 

          Mit den Adlern fliegen

 

 

   

 

Ich will schreiben, nicht mehr lesen.

Es tut so weh und tut doch so gut, meine Gedanken, wo sind Sie?

Warum ist der Schmerz so groß, ich muss ständig weinen, wo kommst du her? Was willst du von mir? Wer bist du? Habe ich „ES“ geschaffen?

Was ist mit mir los?

Ich stelle so viele Fragen, kriege so viel antworten, aber kann nicht sehen, was Sie mir sagen wollen.

Mein Auge ist scharf wie ein Adler, aber er kann die Beute nicht sehen, warum? Was braucht der Adler? Freiheit, Freiheit !! Keinen Käfig.

Ich fühle mich wie der Adler „Sam“ im Wildpark im Gehege.

Es geht ihm gut, bekommt was zu fressen, Aufmerksamkeit, er darf auch für kurze Zeit aus dem Gehege rausfliegen.

Er muss aber wieder zurück. Wo sind seines gleichen?

Die, die hoch in den Lüften der Berge fliegen.

Die, die es oft nicht so gemütlich haben. Es regnet, es donnert, es blitzt.

Er findet jedoch immer sein zu Hause.

Er weiß wo er hingehört, er sieht alles! Er genießt alles!

Er braucht nicht mehr, nicht weniger, weil er der König der Lüfte ist, der  Freiheit, Macht und Überblick hat.

Er sieht jede kleinste Bewegung mit seinen scharfen Augen.

Es entgeht Ihm nichts und danach handelt er!

Er handelt nur dann, wenn er Hunger da ist, wenn er seine Familie ernähren muss.

Den Rest seines Lebens erforscht er die Gegend, die Welt, genießt die Freiheit der Lüfte.

Willst du der Adler sein? Ja, ich will!

Du Königin mit jeglicher Freiheit und Mut. Mit der Schärfe seiner Augen.

Mit der Liebe für seine Familie und die Natur.

Der ruhige Flug, ausgeglichen, mit scharfen Sinnen, Sturzflug und zupacken, die Beute gehört dir!

Du segnest  und ehrst die Beute, weil in Dankbarkeit hat sie sich geopfert für dich. In der Dankbarkeit!!

Es geht mir besser, ich wollte Klarheit schaffen.

Ich werde Klarheit in meinen Leben schaffen! Lache nun wieder.

Was das aber für Auswirkungen hatte wird mir jetzt erst bewusst.

Ich fühlte mich wie ein angeschossener Adler.

Welche Geschichte habe ich?

Wie soll es weitergehen?

Das Gefühl ist im Moment sehr ruhig, ausgeglichen und harmonisch.

Ich fühle mich wohl in meiner Haut, in meinem Haus.

Die Ruhe tut mir gut, ich sehe die Sachen mit anderen Augen, weil mein ganzes Wohlbefinden, meine neue Energie, die ich so spüre, verbreitet sich wie ein Regenbogenstrahl durch mich durch.

Die Farben fluten meine Energiezentren so stark und harmonisch, dass ich es spüren kann.

Es fühlt sich an wie eine Befreiung aus einem Käfig oder Gehege.

Danke an Gregor

Roselin